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Heinrich Eckmann: Lied vom Acker

"Dieser Acker war müde und steinig
Und hatt keine Lust mehr, war arm und leer,
Denn sein Bauer war sich nie mit ihm einig,
Das machte dem Acker das Leben so schwer.
Aber nun ist ein neuer Bauer gekommen,
Der hat Lust und Kraft zur Tat
Und ihm als guter Kamerad
Zuerst die Last der schweren Steine abgenommen.

Und hat ihm Kraft gegeben, dass er sich stärke,
Und ein gutes Wort
Und hat ihm Lust gegeben zu fröhlichen Werke,
Das merkte der Acker sofort.

Und nun will er wieder leben
Und dankbar helfen wo er nur kann.
Er möchte seinem Bauern am liebsten die Hände geben,
Das sieht man ihm an."

Ein Gedicht des Mitglieds des "Eutiner Dichterkreises", Heinrich Eckmann (1893-1940), der schon vor der Machtübernahme der NSDAP angehört und zwischen 1933 und 1945 zu einem erfolgreichen Autor aufsteigt. Er durfte die Literatur NS-Deutschland auf Auslandreisen auch offiziell vertreten. Bei der Interpretation dieses Gedichts liegt eine Gleichsetzung des Bauern mit Adolf Hitler nahe.

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