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Wilhelm Keitel

Geboren 22. 09. 1882 in Helmscherode
Gestorben 16. 10. 1946 in Nürnberg

Gleich nach dem Abitur 1901 beginnt Wilhelm Keitels Karriere im Militär. Während des Fronteinsatzes an der Westfront im "Ersten Weltkrieg" wird er in den Generalstab versetzt, 1917 allerdings in Flandern schwer verwundet. Als Angehöriger des "100.000-Mann-Heeres der Reichswehr" dient er auch während der "Weimarer Republik" in verschiedenen Funktionen. 1937 wird Keitel - inzwischen Chef der "Wehrmachtsamts" im Reichskriegsministerium - zum General ernannt. Nach der Umstrukturierung der "Wehrmachts"-Führung 1938 beruft der neue Oberbefehlshaber Adolf Hitler Keitel an die Spitze des "Oberkommandos der Wehrmacht" (OKW), das ihn in militärischen Fragen beraten soll. In den Konflikten zwischen der Militärführung und Hitler im "Zweiten Weltkrieg" unterstützt der absolut loyale Keitel, der 1940 Generalfeldmarschall wird, "den Führer". Der Träger des "Goldenen Parteiabzeichens der NSDAP" sorgt auch für die Durchführung der verbrecherischen Befehle im Krieg gegen die Sowjetunion. Am 9. Mai 1945 unterzeichnet Keitel als Bevollmächtigter von Hitlers Nachfolger Karl Dönitz in Berlin-Karlshorst die bedingungslose Kapitulation der "Wehrmacht" gegenüber der "Roten Armee". Vier Tage später nehmen die Alliierten in fest und klagen ihn in den "Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen" an. Im Oktober 1946 verurteilt ihn das Gericht wegen "Kriegsverbrechen" und "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" zum Tode.
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