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Friedrich Wilhelm III

Geboren 03. 08. 1770 in Berlin
Gestorben 07. 06. 1840 in [No name]

Der Sohn Friedrich Wilhelms II. übernimmt den Thron von Preußen nach dem Tod des Vaters 1797. Während Preußen noch in der Abhängigkeit von Frankreich unter Napoleon I. steht, vergrößert Friedrich Wilhelm III. Preußen zu Beginn den 19. Jahrhunderts erheblich. 1806 tritt er in den Krieg gegen Napoleon ein, den Preußen mit erheblichen Gebietsverlusten verliert. Der "Frieden von Tilsit" 1807 besiegelt die Niederlage. In den folgenden Jahren ermöglichte der König von Preußen die "Preußischen Reformen" mit umfassenden Neuerungen im Staat – zum Beispiel die kommunale Selbstverwaltung, der Beginn der Bauernbefreiung, die Gewerbefreiheit, die bürgerliche Gleichstellung der Juden und auch eine umfassende Erziehungs- und Bildungsreform mit allgemeiner Schulpflicht. Nach den "Befreiungskriegen" gegen Frankreich 1813 und dem "Wiener Kongress" 1814/15 steigt Preußen unter Friedrich Wilhelm III. wieder zum Großstaat auf. Allerdings verzichtet er auf die weitreichende Fortführung der Reformen.

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