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Erich Kubierschky



Erich Kubierschky (* 10. Juni 1854 in Frankenstein/ Schlesien, † 22. Juni 1944 in Eching/ Ammersee)

Erich Kubierschky, der seine Kindheit in Breslau verbringt, studiert von 1875 bis 1879 an der Kunstakademie in Berlin. Ab 1881 verdient der Bildnismaler seinen Lebensunterhalt als Dozent an der Damenakademie in Berlin. Während seines ersten Aufenthaltes an der Flensburger Förde vollzieht sich in seiner Kunst der Wechsel zur Landschaftsmalerei. Im Sommer 1882 verbringt der Schlesier etwa acht Wochen im Kreis der Ekensunder Maler. Hier zeichnet der sehr produktive Künstler Küstenlandschaften mit weitem Blick über die Förde, aber auch Häusergruppen und einzelne Gehöfte, arbeitende Fischer, spielende Kinder und immer wieder Fischerboote. Er profitiert stark von dem gemeinsamen Aufenthalt in Schleswig-Holstein im Jahr 1882: Sein Gemälde „Motiv von der Schleswigschen Ostküste (Flensburger Förde)“ ist 1883 zunächst auf den akademischen Kunstausstellungen in Berlin und in Dresden zu sehen und im Jahr darauf auf der Wiener Jahresausstellung. Der Schlesier kehrt später noch einige Male nach Ekensund zurück. Zwischen 1884 bis 1889 lebt Kubierschky in Leipzig, wo er künstlerisch hauptsächlich mit der Landschaft seiner schlesischen Heimat beschäftigt. 1889 siedelt er nach München über.

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