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Heinrich Petersen-Angeln



Heinrich Petersen-Angeln (* 4. April 1850 in Westerholz/Angeln, † 23. April 1906 in Düsseldorf)

Nach einer Malerlehre dient Heinrich Petersen im Deutsch-Französischen Krieg. Sein Hauptmann erkennt seine künstlerische Begabung und finanziert ihm nach 1873 ein Kunststudium in Berlin, wo er Jacob Nöbbe trifft. 1877 unternimmt er eine erste Reise nach Flensburg. Seine in Flensburg entstandene Arbeit – eine Ölstudie des Hafens – stellt er nach seiner Rückkehr erfolgreich in Berlin aus. Auch in den folgenden Jahren erzielt Petersen Erfolge in zahlreichen nationalen Ausstellungen mit Motiven aus Flensburg. Zwischen 1879 und 1883 studiert er in Düsseldorf bei dem beachteten Landschaftsmaler Eugène Dücker. Im Sommer 1882 besucht er zum ersten Mal Ekensund, hier knüpft er vor allem engen Kontakt zu dem Fotografen Wilhem Dreesen. Nachdem sich Petersen-Angeln – den Namenszusatz nimmt er später an, weil ein gleichnamiger Flensburger Künstler nach Düsseldorf kommt – sich in Düsseldorf zunehmend unwohl fühlt, verbringt er ab 1897 jedes Jahr mehrere Woche in Flensburg und Umgebung, wo er in der kleinen Kunstszene der Fördestadt eine gefeierte Berühmtheit ist und Gelegenheit zu mehreren Ausstellungen erhält.

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