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Oskar F. O. Hoßfeld



Im Jahr 1872 besteht Oskar Hoßfeld die Prüfung zum Bauführer an der Bauakademie, bevor er nach zwischenzeitlichen Studienreisen 1876 das Baumeister-Examen macht. Zwei Jahre später tritt er seine Stelle als Hof-Bauinspektor des Preußischen Hofes an. In dieser Zeit erhält er einige Preise für seine Entwürfe, unter anderem für das Reichstagsgebäude im Jahr 1882. 1888 verlässt er den Hof und wechselt als Landbauinspektor in die Hochbauabteilung des preußischen Ministeriums für öffentliche Arbeiten. 1892 wird er zum Regierungs- und Baurat befördert, 1899 folgt die Ernennung zum vortragenden Rat. Im Jahre 1900 übernimmt er die Leitung des Dezernats für Museumsbauten, Kirchenbauwesens und die Denkmalsbauten in Preußen. Sein Einfluss auf alle Kirchenbauten in Preußen ist groß, da sein Dezernat alle Baupläne von zum Teil mit Staatsgeldern finanzierten Kirchen bewilligen muss. Hoßfeld engagiert sich in der "Heimatschutzbewegung" und in der Denkmalpflege. Er gründet auch die Fachzeitschrift "Denkmalpflege".
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