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Christian VIII.

Quelle: Rosenborg Slot, www.rosenborgslot.dk
Geboren 1786
Gestorben 1848

Christian VIII. ist König des dänischen Gesamtstaates im Zeitraum 1839-1848. Er folgt seinem Vetter Frederik VI. auf den Thron und ist mit Caroline Amalie von Augustenburg verheiratet. Schon 1813-1814 ist Christian eine kurze Zeit lang Statthalter in Norwegen, wo er sich zum konstitutionellen König krönen läßt. Er tritt für norwegische Selbstständigkeit ein und unterzeichnet ein Grundgesetz, das zu jener Zeit sehr liberal ist. Er muss sich jedoch der schwedischen Forderung nach Norwegen beugen und kommt im Herbst 1914 nach Dänemark zurück. Sein Verhältnis zu Frederik VI. ist nicht besonders gut und in den Jahren vor seiner Krönung hat Christian keinen größeren politischen Einfluss.

Liberale Kreise in Dänemark und den Herzogtümern wittern Morgenluft als Christian König wird. Umso größer ist die Enttäuschung als er keine größeren Reformen oder Modernisierungen durchführt. Das trägt dazu bei den zunehmenden nationalen Konflikt in den Herzogtümern zu verhindern. Christian beschäftigt sich vor seinem Tod damit einen Übergang zur konstitutionellen Monarchie in Dänemark und Schleswig vorzubereiten. Dadurch steht er im Konflikt mit seinem Schwager Herzog Christian August von Augustenburg und der schleswig-holsteinischen Bewegung. Demgegenüber nähert er sich der Forderung der dänischen Nationalliberalen nach einem demokratischen Grundgesetz.

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