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Forschungsstand

Die im reichsweiten Vergleich einzigartige Hinwendung der schleswig-holsteinischen Wählerinnen und Wähler zum Nationalsozialismus löste intensive Forschungen nach den Ursachen und dem regionalen Bedingungsgeflecht aus. Schon in den 1930er Jahren analysiert der Soziologe Rudolf Heberle das Verhältnis von Landbevölkerung und Nationalsozialismus. Die Pionierarbeit des in die USA emigrierten Wissenschaftlers erschien jedoch erst 1963. Gerhard Stoltenberg kommt zu ähnlichen Ergebnissen. 1982 veröffentlicht Rudolf Rietzler seine Studie über die frühe Entwicklung der schleswig-holsteinischen NSDAP. Inzwischen liegen für einige Kreise und Städte wertvolle historische Arbeiten über Aufkommen und NS-Machtübernahme vor, NS- und Heimatforscher haben Einzelergebnisse zu Tage gefördert. Insgesamt gilt: Aufstieg und Herrschaftsaufbau des Nationalsozialismus sind gut erforscht.
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