Im Oktober 1947 begeben sich die dänischen Soldaten Thomsen und Caneiro nach Aurich um sich der dänischen Brigade anzuschließen. Auf der Tour macht nicht nur das zerbombte Hamburg großen Eindruck auf die beiden, die selber recht gut durch den Krieg gekommen sind. Zwei Jahre nach der Kapitulation sieht man noch immer zerstörte Häuser, ja ganze Stadtviertel sind dem Erdboden gleich gemacht. Frauen prägen das Bild: Junge Frauen räumen die Ruinen auf und alte Frauen gehen aufs Land, um nach Essen zu suchen.
Im Lager verhindert das Fraternisierungsverbot den Kontakt zur deutschen Bevölkerung. Das Verbot wird schon 1945 gelockert, doch im dänischen Lager folgt man dem Prinzip: "Nicht unter ein deutsches Dach gehen und nur auf beruflichen Wegen mit Deutschen verkehren."