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Ausgrenzung © sdu

In der Geschichte werden immer wieder Menschen von der Mehrheit ausgegrenzt. Sie werden als Menschen dargestellt, die nicht der Gesellschaft angehören. Die Grenze zwischen ?ihnen? und ?uns? kann scharf sein und große Bedeutung haben.

In Schleswig-Holstein und Süddänemark müssen die Dörfer sich Jahrhunderte lang der Schwachen und Kranken annehmen. Deshalb ist man nicht daran interessiert Bettler und Umherreisende aufzunehmen, da sie der Gemeinschaft zur Last fallen könnten. Dasselbe gilt für Juden und Zigeuner, die man auch nicht in der Gemeinde zu sehen wünscht. Es gibt auch Ausgestoßene, die aus der Gemeinde verdrängt werden. Diese Gruppen sind dazu gezwungen ein Leben in einer eigenen Gemeinde zu führen, ausgegrenzt von dem ?normalen? Teil der Bevölkerung.

Man kann auch heute noch sagen, dass es Gruppen gibt, die von der normalen Gesellschaft ausgegrenzt werden. In vielen großen Städten der Region gibt es Parallelgesellschaften, in denen verschiedene ethnische Minoritäten leben. Dies geschieht natürlich nicht nur wenn jemand von der restlichen Gesellschaft ausgestoßen wird. Viele wählen freiwillig ihren Wohnsitz dort, wo der Hauptpart einen bestimmten ethnischen Hintergrund hat. Dennoch gibt es hier klare Grenzen zwischen diesen Parallelgesellschaften und den umliegenden Gesellschaften.

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