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Bahnhofsorte © sdu

Es entstehen viele Orte mit Eisenbahnknotenpunkten in der ganzen Region. Die Städte haben einen hohen Gewinn dadurch, dass die Bahnstrecken kreuz und quer durchs Land gebaut werden.

Stationsstädte sind Orte an denen sich mehrere Eisenbahnstrecken kreuzen. Normalerweise sind es Orte, die eine zentrale Lage haben und es nicht so viele Einwohner gibt. Besonders in der Zeit 1880-1920 gibt es eine Art " Take-off" Phase, in der sehr viele Eisenbahnen gebaut werden. Viele Städte wachsen explosionsartig, weil neue Fabriken und andere Unternehmen angezogen werden. Auf diese Weise schafft die Eisenbahn Wachstum in einem Gebiet, in dem es vorher nur Landwirtschaft gibt.

In der Region gibt es eine Reihe Städte, die man als Stationsstädte auffassen kann. In Nordjütland sind es Grindsted und Bramming, als typische Beispiele für Städte, die sehr schnell wachsen, weil viele Eisenbahnstrecken sich hier kreuzen. Auf Fünen sind es die Städte Tommerup und Ringe, die wachsen weil die Eisenbahn kommt. In Schleswig-Holstein sind es Sörup und Nortorf, die man als Beispiele für Stationsstädte nennen kann.

Die Bedeutung der Eisenbahn für die demografische und ökonomische Entwicklung der Region ist also sehr groß. Am auffallendsten ist, dass in den Städten, die nahe an den Hauptstrecken liegen, die Einwohnerzahl am stärksten ansteigt und die Industrialisierung am stärksten Fuß fasst.

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