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Festung Europa © sdu

Rund um die EU gibt es Zollmauern. Waren aus anderen Ländern sind mit Zöllen und Abgaben belegt, so dass sie teurer werden. Dies gilt besonders für landwirtschaftliche Produkte. Die europäische Landwirtschaft wird gegen die Konkurrenz von außen geschützt und damit sind unter anderem die USA sehr unzufrieden.

Die Landwirtschaftsverordnungen werden von verschiedenen EU-Gegnern und Antiglobalisierungsgruppen kritisiert. Unter dem Schlagwort " Fort Europa" wird die EU beschuldigt, den Entwicklungsländern keine Möglichkeit zu geben, Agrarprodukte auf den europäischen Markt zu bringen. Parallel dazu werden mehrmals massive Subventionen für den Export von Lebensmitteln aus den Warenlagern der EU gegeben. Dies führt dazu, dass die Landwirtschaft der Entwicklungsländer unterminiert wird.

Viele liberale Ökonomen sind sich einig, dass die Landwirtschaftspolitik der EU geändert werden solle, so dass die Zollgrenzen entfernt und die Subventionen der Landwirtschaft abgeschafft werden. Im Gegenzug ergibt sich ein anderer Blickwinkel auf die Möglichkeiten des Handels der Entwicklungsländer mit der EU. Zollmauern oder nicht, die Entwicklungsländer werden es nicht schaffen, viele Waren in Europa zu verkaufen, weil die Qualität zu schlecht und der Preis zu hoch ist. Hingegen würde die effektive Landwirtschaft der EU die Landwirtschaftsproduktion der Entwicklungsländer im Konkurrenzkampf besiegen, wenn man keine Form des Schutzes einführen würde.

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