v i m u . i n f o
Dansk version

Die Rønhavekolonie © sdu

Rønhave ist einer der staatlichen Betriebe in Südjütland, die zu Gunsten der Kleinbauern aufgeteilt werden, nach der Wiedervereinigung 1920. Ziel ist es, kleine Höfe zu vermehren, so dass sich die Familien selbst ernähren können. Gleichzeitig spielt die nationale Gesinnung eine Rolle, denn fast nur dänisch Gesinnte kaufen die Höfe.

Die Aufteilung der Rønhave-Kolonie beginnt 1925 und in den nächsten Jahren entstehen 28 kleinere Höfe daraus. Die durchschnittliche Größe beträgt 5,9 Hektar, was weniger ist als andernorts in Südjütland. Obwohl die Erde gut ist, meint der Vorsitzende des staatlichen Bodenausschusses Niels Fredriksen, dass die Flächen zu klein sind. Er soll Recht behalten und in den nächsten Jahren versuchen die Kleinbauern ihre Landflächen zu vergrößern.

Die Kleinbauern in der Kolonie haben verhältnismäßig viele Tiere. Mehr als die Hälfte der Einnahmen kommen vom Milchverkauf, ein Viertel vom Verkauf der Schweine und der Rest vom Verkauf anderer Tiere und Korn. Gleichzeitig deckt die Produktion des Hofes den Bedarf der Familie.

Nebenbei müssen die meisten Kleinbauern noch außerhalb arbeiten. Dies ist nötig, um den Unterhalt der Familie zu sichern. Oft fahren sie für die Meierei oder für den Händler der Gegend. Andere arbeiten für größere Landwirte. Kleinbauern in anderen Teilen des Landes arbeiten außerdem in den Mooren oder sind beim Straßen- oder Eisenbahnbau beschäftigt.

Um diese Inhalte anzusehen, wird der Flashplayer 9 benötigt. Zum Download
case storyFallbeispiele
multimediaMultimedia
photosAbbildungen

videoVideo
sourceQuellen
lexiconLexikon
bibliographyLiteratur