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Møllers Vorstadt © sdu

"Møllers Villen Stadt" - so werden die Arbeiter- und Angestelltenwohnungen von A. P. Møller in Odense genannt. Im Jahr 1920 baut er etwa 60 Wohnungen im Schiffhaus-Viertel für seine Mitarbeiter auf der Werft. Im Jahr 1938 werden zusätzlich 50 Wohnungen in der Thurøstraße gebaut und in den Jahren nach dem Krieg werden 126 Wohnungen in der Strynøstraße errichtet.

Es gibt nicht viele qualifizierte Werftarbeiter in Odense im Jahr 1918. Deshalb müssen sie von außerhalb abgeworben werden. Dies geschieht unter anderem, indem arbeitslose Schiffswerftarbeiter der dänischen Minderheit aus Flensburg geholt werden. A. P. Møller sieht ein, dass es notwendig ist, neue Wohnungen für die neuen Mitarbeiter zu bauen, da es ansonsten schwierig werden wird, jemanden von einem Umzug nach Odense zu überzeugen.

Als die neue Werft in Lindø Ende der 1950er Jahre errichtet wird, nutzt A. P. Møller diese Idee wieder. 830 Häuser und Wohnungen werden in Munkebo für die Werftmitarbeiter errichtet. Dies dient dem Zweck, den Bedarf an Wohnungen für die neuen Mitarbeiter zu decken und loyale und zufriedene Männer anzulocken. Dies gelingt allerdings nicht während der ersten Jahren, als es Streitigkeiten und unangekündigte Streiks auf der Werft gibt. Dies enttäuscht den alten Reeder dermaßen, dass er im Jahr 1962 mit dem sogenannten "bürgerlichen Wort" den Werftarbeitern die Leviten liest.

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