v i m u . i n f o
Dansk version

Flensburg © sdu

Genau genommen ist die Seefahrt in Flensburg nach dem Ersten Weltkrieg in einer richtig schlechten Verfassung. Ein großer Teil der riesigen Dampfschiffsflotte geht während des Krieges verloren. Ein großer Teil der noch vorhandenen Schiffe wird als Teil des Versailler Vertrages an die Sieger weiter gegeben. So ist die Handelsflotte Flensburgs 1919-1920 am Boden.

Gleichzeitig gibt es kolossale wirtschaftliche und politische Probleme in Deutschland in den ersten Nachkriegsjahren. Um es noch schlimmer zu machen, verläuft die Grenze zu Dänemark jetzt nördlich der Stadt. Dies schneidet Flensburg vom alten Umland ab und macht die Handelsmöglichkeiten noch schlechter.

Trotzdem gelingt es der Schifffahrt der Stadt im Laufe der 1920er wieder auf die Beine zu kommen. Jedoch nur um 1929 stark von der Wirtschaftskrise getroffen zu werden. Damals müssen die Schiffe im Hafen bleiben, denn es gibt nichts, was verfrachtet werden kann.

Vor diesem Hintergrund ist es recht imponierend, dass Flensburg noch immer eine wichtige Handelsflotte bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges hat. Erst in den letzten Jahrzehnten verschwindet die Schifffahrt größtenteils aus der Stadt.

Um diese Inhalte anzusehen, wird der Flashplayer 9 benötigt. Zum Download
case storyFallbeispiele
multimediaMultimedia
photosAbbildungen
lexiconLexikon
metainfoKommentar der Autoren
bibliographyLiteratur