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Flensburg © sdu

Flensburg ist ein Seefahrtsknotenpunkt der Ostsee Anfang des 20. Jahrhunderts. Der Grund dafür liegt im Einsatz geschäftstüchtiger Männer in den 1860ern, die auf Dampfschiffe setzen. Obwohl es viel teurer ist Dampfschiffe zu bauen als Segelschiffe, so glauben die Flensburger, dass es sich auf lange Sicht lohnen würde. Und sie haben Recht.

"Die Flensburger Dampfschifffahrts-Gesellschaft" wird 1869 gegründet und drei Jahre später die "Flensburger Schiffsbau-Gesellschaft". Die Männer im Hintergrund glauben, dass die Dampfschiffe innerhalb kurzer Zeit den Frachtmarkt zwischen Ost- und Nordsee übernehmen würden. Die Dampfschifffahrts-Gesellschaft baut innerhalb weniger Jahre eine Reihe von Frachtdampfern, die meist mit Waren - Kohle und Rohstoffen - nach England fahren.

In den folgenden Jahrzehnten werden weitere Dampfschifffahrtsgesellschaften in Flensburg gegründet. Dies bedeutet für die Stadt, dass sie nicht mehr auf Platz 26 der Handelsflotten Deutschlands steht, sondern 1910 schon die drittgrößte Flotte hat. Zu diesem Zeitpunkt ist Flensburg die größte deutsche Seefahrtsstadt in der Ostsee.

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