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Krieg und Besatzung

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Der Zweite Weltkrieg ist ein Zeitraum, der immer noch viele interessiert. Das gilt für alle Länder, die direkt darin verwickelt waren. In Deutschland sind die Schüler seit Kriegsende über die Grauen des Krieges unterrichtet worden und in Dänemark hat die Besatzungszeit große Bedeutung. Daher sind diese fünf Jahre auf alle möglichen Arten untersucht und beschrieben worden.

Der Krieg und die Besatzung haben noch viele Jahre danach große Bedeutung für das dänisch- deutsche Verhältnis gehabt. Es ist ein Thema, das noch immer die Gemüter erhitzen kann und zu dem viele eine starke Beziehung fühlen. Es ist wichtig, dies zu bedenken, wenn man sich mit Krieg und Besatzung beschäftigt.

Dänemark ist während des Krieges ein Sonderfall. Im Gegensatz zu anderen Ländern geht es der dänischen Bevölkerung während des Krieges verhältnismäßig gut.
„Schleswig-Holstein stellt fest, dass es in Deutschland nie einen Nationalsozialismus gegeben hat“ (W. Käber). Der schwierige Umgang mit der NS-Vergangenheit in Schleswig-Holstein.
Nach Kriegsende wird in Dänemark eine Rechtsabrechnung durchgeführt. Sie ist seither von vielen kritisiert worden, insbesondere von der deutschen Minderheit in Sønderjylland.
Am Morgen des 9. April 1940 greifen deutsche Truppen Dänemark an; unerwartet und ohne Vorwarnung. Dänische Regierung und dänischer König entscheiden sich schnell zur Kapitulation.
Am Abend des 4. Mai 1945 wird die Kapitulation des „Deutschen Reiches“ in Dänemark verkündet, sie gilt vom nächsten Tag 8 Uhr: der Anfang einiger unsicherer Befreiungstage.
Ein massiver Anstieg der Gewalt bestimmt die letzten Monate der NS-Herrschaft, die im Mai 1945 auf schleswig-holsteinischem Boden endet – das Ende des Zweiten Weltkriegs.
Die Zusammenarbeit zwischen dänischen Behörden und Besatzungsmacht ist immer noch Gegenstand intensiver Debatten. Dies gilt für das Verhältnis von Zusammenarbeit und Widerstand.
Der Nationalsozialismus findet in Dänemark nie großen Rückhalt. Doch die deutsche Minderheit ist nazifiziert und die führenden dänischen Nationalsozialisten wohnen in Süddänemark.
Etwa 225.000 ausländische zivile „Fremdarbeiter“, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge müssen zwischen 1939 und 1945 in Schleswig-Holstein Zwangsarbeit leisten.
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