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Modernisierung und Tradition

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Im 19. Jahrhundert und Anfang des 20. Jahrhunderts beginnt eine sehr große Veränderung in der europäischen Gesellschaft. Diese Veränderung wird oft als der Übergang zur "Moderne" bezeichnet und findet auch in Schleswig-Holstein und im südlichen Dänemark statt.

Die Modernisierung umfasst eine lange Reihe von demografischen, ökonomischen und politischen Verhältnissen. Die Bevölkerungszahl steigt kräftig an, insbesondere in den Städten. Der Adel verliert an Bedeutung und für die Bürgerschaft und den Bauernstand geht es aufwärts. Die Gruppe der Industrie- und Landarbeitern wird ebenfalls um einiges größer, wodurch soziale Ungerechtigkeiten zunehmen.

Die europäischen Gesellschaften verändern sich seit Mitte des 18. Jahrhunderts und im Laufe der folgenden Jahrhunderte stark. Der Prozess wird oft als „Modernisierung“ bezeichnet.
Der Bauernstand entwickelt sich im Laufe des 19. Jahrhunderts stark. Wirtschaftlich und politisch wird er nach und nach zum dominierenden Stand.
Im Laufe des 19. Jahrhunderts wächst die Gruppe der besitzlosen Landarbeiter stark an. Diese Menschen leben unter sehr schlechten sozialen und politischen Bedingungen.
Das Bürgertum in der Region entwickelt sich stark seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Immer mehr Menschen sind Teil des Bürgertums und der Wohlstand der Klasse steigt beträchtlich.
Während der Industrialisierung wächst die Zahl der Arbeiter in den Städten stark. Ihre Arbeitsbedingungen sind oft sehr schlecht, ihre Wohnungen in der Regel kalt und ungesund.
Seit Anfang des 19. Jahrhunderts steigt die Bevölkerungszahl in der Region stark an. Dies setzt die ländliche Gesellschaft unter Druck und viele Menschen ziehen in die Städte.
Die beherrschende Rolle des Adels verkleinert sich im Laufe des 19. Jahrhunderts. Der Bauernstand und die Arbeiterklasse nehmen nach und nach mehr politischen Einfluss.
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