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Emil Nolde

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Der schleswig-holsteinische Künstler Emil Nolde ist einer der bedeutendsten Maler des Expressionismus. Vor etwa 140 Jahren wächst er als Bauernsohn im deutsch-dänischen Grenzgebiet auf. Auch wenn der Maler viele Reisen unternimmt, ist die Heimat für Nolde sehr wichtig; so spiegeln seine Bilder seine Herkunft und seine regionale Prägung wider. Die schleswig-holsteinische Westküste gibt ihm Sicherheit und bietet ihm Zuflucht, als die Nationalsozialisten seine Kunst 1937 als "entartet" bezeichnen und ihm 1941 ein "Malverbot" verordnen. Nolde hält das für ein großes Missverständnis. Er malt während der Zeit des "Dritten Reiches" heimlich weiter. Es entstehen viele hundert "ungemalte Bilder", die ihn später berühmt machen. Noldes ehemaliges Wohnhaus in Seebüll ist heute ein Museum, in dem Besucher Noldes Bilder und seinen Garten betrachten und sich über sein Leben informieren können.
Das Verhältnis Emil Noldes zum Nationalsozialismus – und umgekehrt – ist vielschichtig und widersprüchlich.
Die regionale Prägung ist charakteristisch für Emil Noldes Werk. Herkunft, Landschaft und Küste beeinflussen seine Kunst unverkennbar.
Emil Nolde – ein Maler aus dem deutsch-dänischen Grenzgebiet.
Emil Nolde unternimmt zahlreiche Reisen – auch eine Expedition in die Südsee – die sich auch in seinem Werk widerspiegeln.
Emil Noldes Seebüll: des Künstlers Heimat und Trutzburg.
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