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Volksgemeinschaft

Von der NS-Bewegung propagiertes Idealbild der gesellschaftlichen Zusammenlebens der Deutschen. Die Idee der "Volksgemeinschaft" bezieht sich auf den Sommer 1914 als angeblich die Deutschen aller Schichten und Weltanschauung in der Euphorie des Kriegsbeginns ein geeintes Volk gebildet haben. Die NS-Bewegung verheißt den Deutschen in einer integrierenden Gemeinschaft ohne politische, soziale oder kulturelle Konflikte zu leben. Die "Volksgemeinschaft" ist national und rassisch begründet, nur gesunde "Arier" dürfen dazu gehören, "Juden", "Zigeuner", "Asoziale", "Berufsverbrecher", wie auch chronisch Kranke und Behinderte sollen "ausgesondert" werden. Das nie verwirklichte Idealbild spielt auch im kulturellen und wirtschaftlichen Leben und besonders im Bereich der nationalsozialistischen Überwachung, Ausgrenzung, Verfolgung und "Ausmerze" eine wichtige Rolle.
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