v i m u . i n f o
Dansk version

HJ

1926 gegründete Jugendorganisation der NSDAP. Als Teil der SA gilt sie Anfang der 1930er Jahre als ein "Rollkommando" für den "straßenpolitischen Kampf". Der Name "Hitlerjugend" bildet sowohl den Oberbegriff für die Vereinigungen von Jungen und Mädchen als auch den Namen der "Kern-HJ", der Organisation für 14- bis 18-jährige Jungen. Die Gesamt-HJ ist strikt nach den Geschlechtern getrennt. Sie teilt sich weiter auf in das "Deutsche Jungvolk" für die 10- bis 14j-ährigen Jungen - die so genannten "Pimpfe" - den "Jungmädelbund" für die 10- bis 14-jährigen Mädchen, den "Bund Deutscher Mädel" (BDM), die Organisation der 14- bis 21-jährigen Mädchen und ab 1938 das "BDM-Werk Glaube und Schönheit" der 18- bis 21-jährigen jungen Frauen. Während Mädchen also elf Jahre "HJ-Dienst" leisten, schließt sich für Jungen an die acht Jahre in der HJ der Wehrdienst an. Das "Gebiet 6 Nordmark" der HJ umfasst bis 1937 Schleswig-Holstein und Hamburg, anschließend Schleswig-Holstein einschließlich der Neuerwerbungen Lübeck und Oldenburg. Die hierarchische Gliederung innerhalb des Gaues sieht Ebenen wie "Bann", "Unterbann", "Gefolgschaft", "Schar" und "Kameradschaft" bei der "Kern-HJ", "Mädelring", "Mädelgruppe", "Mädelschar" und "Mädelschaft" beim BDM, "Stamm", "Fähnlein", "Jungzug" und "Jungenschaft" bei dem "Deutschen Jungvolk" und schließlich "Jungmädel-Ring", "Jungmädel-Gruppe", "Jungmädel-Schar" und "Jungmädel-Schaft" beim "Jundmädelbund" vor.
Um diese Inhalte anzusehen, wird der Flashplayer 9 benötigt. Zum Download
case storyFallbeispiele
multimediaMultimedia
photosAbbildungen
videoVideo
audio Audio
quotesZitat
BDM
metainfoKommentar der Autoren
imageBiografien
lexiconLexikon