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"Bündische Jugend"

Begriff aus den 1920er Jahren zur Bezeichnung von Mitgliedern eines Bundes der freien Jugendbewegung. Nach dem Ersten Weltkrieg entsteht eine Vielzahl von unterschiedlichsten Jugendbünden, die durch gemeinsame Treffen erkennen, dass sie viel gemeinsam haben. Diese Gemeinsamkeiten bezeichnen sie als "bündisch". Man spricht von den "Bündischen", um einen Zughörigen eines Bundes der freien Jugendbewegung zu benennen. Anders als vor dem Ersten Krieg verlangt man in den 1920er Jahren von den Beteiligten größeren Einsatz und stärkere Geschlossenheit. Nicht mehr das Individuum steht im Vordergrund, sondern die Gruppe und der "Bund". Dennoch sind der Beitritt und die Teilnahme an Aktivitäten freiwillig - keiner wird gezwungen. Die Zeit der "Bündischen Jugend" bezeichnet den letzten Abschnitt der deutschen Jugendbewegung (1927-1933).
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