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"Brücke"

1905 von Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff und Erich Heckel in Dresden gegründete Künstlergruppe. Weitere Mitglieder sind Max Pechstein und Emil Nolde. Die Künstler wenden sich vom Impressionismus ab und setzen sich mit der sog. „primitiven Kunst“ auseinander. Dadurch entsteht ein dynamischer und stark farbiger Mal- und Zeichenstil. Kennzeichnend für die Kunst der „Brücke“-Künstler ist die dramatische Verzerrung der natürlichen Formen. Die expressionistischen Künstler verzichten auf Raumwirkung. Sie betonen deshalb die Konturen sehr stark. Die Farbgebung ihrer Bilder ist willkürlich und intensiv. Die Druckgrafik der Gruppe ist von großer Bedeutung. Die Künstler der „Brücke“ bedienen sich vor allem der Technik des Holzschnittes, die zu dieser Zeit eine neue Aktualität erlangt. 1913 löst sich die Gruppe wegen persönlicher Unstimmigkeiten auf.
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