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Der Friesenwall

Im August 1944 lässt Hitler entlang der deutschen Nordseeküste eine Verteidigungsanlage bauen, um eine Invasion durch die Alliierten zu verhindern. Sie soll aus Schützengräben und 5 Meter breiten und 2,5 Meter tiefen Panzergräben unterstützt durch Bunker bestehen. 25.000 Männer werden für die Arbeit gebraucht, darunter Zwangsarbeiter und 6.000 Kriegsgefangene aus dem KZ Neuengamme. Auch Schulkinder aus der Hitlerjugend und dem Bund Deutscher Mädchen sollen helfen.

Das Projekt wird im Dezember 1944 zum Teil eingestellt und zwei Monate später ganz aufgegeben. Zu der Zeit ist der "Friesenwall" nur zwischen Husum und Bredstedt fertig gestellt. An der übrigen Küsten ist der Wall nur teilweise fertiggestellt. Insgesamt werden 237 km Panzergräben und 250 km Schützengräben gegraben.

Man kann noch immer Reste der Bunker und Panzersperren entlang der Küste sehen.

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