Der spätere Friedrichstädter Stadtarchivar Heinz Hammer schildert Ende der 1990er Jahre seine Erinnerungen an den Morgen nach der Reichspogromnacht am 10. November 1938 und an die Ausgrenzung jüdischer Mitschüler in der Schule. Bei der Bewertung dieser Erinnerungen gilt es den großen zeitlichen Abstand zwischen Erinnerung und Geschehnis genauso zu berücksichtigen wie die persönliche Sichtweise des Zeitzeugen (Ausschnitt).