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Siegfried Buback

Geboren 03. 01. 1920 in Wilsdruff
Gestorben 07. 04. 1977 in Karlsruhe

Der Jurist Siegried Buback beginnt seine juristische Laufbahn 1950 in Niedersachsen, wo er bei der Staatsanwaltschaft tätig ist. 1959 wird der parteilose Buback in die Bundesanwaltschaft beim Bundesgerichtshof berufen. Dort steigt er 1963 zum Obersstaatsanwalt und 1971 zum Bundesanwalt auf. Ab 1974 leitet Buback als Generalbundesanwalt die Bundesanwaltschaft. In dieser Funktion geht er auch gegen die RAF vor, weshalb er im "Deutschen Herbst" zu ihrem ersten Ziel wird. Am 7. April 1977 erschießen RAF-Terroristen in Karlsruhe von einem Motorrad aus den in seinem Wagen sitzenden Buback. Auch sein Fahrer und ein Justizbeamter werden getötet. Obwohl drei Terroristen im Zusammenhang mit den Morden verurteilt worden sind, ist bis heute nicht geklärt, wer die tödlichen Schüsse abgegeben hat.
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