Die ehemalige Studentin der Rechtswissenschaften Birgit Hogefeld unterstützt die "erste Generation" der RAF-Gefangenen während ihres Hungerstreiks Mitte der 1970er Jahre. Nachdem sie Wolfgang Grams kennenlernt und mit ihm zusammen eine Wohnung bezieht, schließen sich beide dem aktiven Kreis der RAF an. Am 27. Juni 1993 wird Hogefeld auf dem Bahnhof in Bad Kleinen verhaftet. Grams stirbt bei diesem Einsatz durch die Spezialeinheit des Bundesgrenzschutzes "GSG-9"unter umstrittenen Umständen, auch ein "GSG-9"-Beamter stirbt nach Schüssen aus Grams' Waffe. Im November 1996 verurteilt das Oberlandesgericht Frankfurt Hogefeld zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe wegen mehrerer Morde und Mordversuche.