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A. Paul Weber

"Es darf unterstrichen werden, daß der Nationalismus der jungen Generation sich durch A. Paul Weber auch der karikaturistischen Waffe bemächtigt hat und daß die Anfänge stark, rücksichtslos und wohlgeschult sind. ...Durch Ernst Niekisch wurde der eigentlich unpolitische Künstler in jenen Kreis politischer Aktivität hineingezogen, den man den 'neuen Nationalismus' nennt. Er zeichnete für die Zeitschrift 'Widerstand' regelmäßig Satiren aus unmittelbaren politischen Anlässen...Er erscheint eher langsam, überlegend, zurückhaltend; erst wenn er 'warm' wird, dringt die 'Lebendigkeit' hervor. ... So scheinen die Arbeiten immerhin rasch hingeworfen. Aber auch dem ist nicht so. Den kleinen Zeichnungen ... sind eine Menge von Bleistiftentwürfen vorangegangen ... Erst durch viele Probleme tastet sich Weber zu dem Bild hindurch, das ihm gleichsam evident erscheint. ... Ähnlich wie bei dem großen Daumier entstehen seine Karikaturen oft in Zusammenarbeit mit einem Freunde, es ist vor allem Niekisch, mit dem er die Bildideen durchspricht."

Der Schriftsteller Wilhelm Stapel äußert sich in der Zeitschrift "Deutsches Volkstum" im Jahr 1929 über A. Paul Weber.

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