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Anreise mit Schiff

"Bei meiner Überfahrt sah ich 6 Badegäste nach dem unteren Raum transportieren, worin kurz vorher ein Haufen Schafe einquartiert gewesen war. Es fehlte sogar in diesem schmutzigen Raum an einer Gelegenheit, wo sich die Gäste niedersetzen konnten. ... Die Überfahrt währte 3 Stunden. Zwei Matrosen, die sehr roh und unbehilflich waren, lenkten das Boot, wovon der eine sich, nachdem die Segel aufgezogen waren, sehr unanständig auf dem Verdeck zum Schlafe hinstreckte. Die dunkle Nacht war bei der Ankunft in Wyck durch keine Laterne erleuchtet, und es erschien nicht einmal ein altes Weib, um die Fremden nach dem Flecken zu geleiten."

Dieser Bericht über die Überfahrt von Dagebüll auf dem Festland nach Wyk auf Föhr aus dem Jahr 1828 verdeutlicht, mit welch' geringem Komfort die Anreise zu den nordfriesischen Inselbädern verbunden war.

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