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Folgen der Entwässerung

„Durch die Entwässerung … sind weite Strecken Sumpflandes dem Kornbau erschlossen worden. Leider ist dadurch ein äußerst interessantes Naturgebiet verloren gegangen. Der Wasserstand ist um mehr als einen Meter gesenkt worden, und dadurch wurde Tieren und Pflanzen, die auf das Wasser angewiesen waren, die Lebensgrundlage genommen. Sie mussten sich also wie die Menschen, die hier unmittelbar am Wasser sich ihren Unterhalt suchten, den neuen Verhältnissen anpassen, abwandern oder untergehen. Ein großer Teil der Bewohner der umliegenden, sehr zerstreuten Ortschaften lebte vom See… .“

F. Hansen beschreibt 1936 die ersten Folgen der verbesserten Entwässerung. Die Trockenlegung des Gotteskoogs bedeutet einen tiefen Einschnitt für die Menschen, die seit Jahrhunderten gelernt haben von und mit dem Wasser zu leben.

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