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Claus S. Graf von Stauffenberg

Geboren 15. 11. 1907 in Berlin
Gestorben 21. 07. 1944 in Jettingen

Claus Schenk von Stauffenberg tritt 1926 nach vorzeitiger Ablegung des Abiturs in den Militärdienst ein. Der gläubige Katholik begrüßt die nationalsozialistische Machtübernahme und bildet als Leutnant SA-Männer militärisch aus. Im Zweiten Weltkrieg ist er an den Feldzügen gegen Polen und Frankreich beteiligt. 1940 wird er in die Organisationsleitung des „Oberkommandos des Heeres“ berufen. Dem militärischen Widerstand schließt er sich schließlich 1942 an, da er die Verfolgung und Ermordung von Bevölkerungsgruppen und die seiner Meinung nach falsche militärische Führung nicht mehr tragen möchte. Nach mehreren misslungenen Attentatsversuchen auf Adolf Hitler entschließt er sich persönlich zur Ausführung des Sprengstoffanschlags am 20. Juli 1944 im „Führerhauptquartier Wolfsschanze“. Nach dem Scheitern des Attentats und des Umsturzversuchs wird er noch am selben Abend in Berlin verhaftet und am 21. Juli 1944 hingerichtet.
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