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Nationaler Konflikt

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Innerhalb weniger Jahre finden zwei Kriege im Herzogtum Schleswig statt. Der Dreijährige Krieg 1848-1851 ist ein Bürgerkrieg, in dem ein Teil der Bevölkerung der Herzogtümer - unterstützt von den Truppen des Deutschen Bundes - dafür kämpft sich von Dänemark loszulösen. Der Krieg 1864 findet zwischen Dänemark und Preußen-Österreich statt.

In der Zeit zwischen den Kriegen führt die dänische Regierung eine Politik, die dazu beiträgt die nationalen Spannungen zu verschärfen. Daraus entsteht ein neuer Krieg, als man von dänischer Seite Dänemark und Schleswig zusammenlegen will. Nach der dänischen Niederlage wird Schleswig-Holstein 1867 zu einer preußischen Provinz. Dies entspricht nicht den Wünschen der meisten Schleswig-Holsteiner. Für die dänisch Gesinnten in Schleswig bedeutete dies mehr als 50 Jahre unter fremder Herrschaft.

Die nationale Teilung der Herzogtümer spitzt sich vor dem Krieg 1864 zu. Eine neue gemeinsame Verfassung für Dänemark und Schleswig verursacht einen neuen Krieg um Schleswig.
Preußen annektiert die Herzogtümer in den Jahren nach dem Krieg 1864; obwohl die Bevölkerung in Schleswig-Holstein einen selbstständigen deutschen Staat wünscht.
Nach dem Krieg 1864 müssen die dänischgesinnten Menschen in Nordschleswig unter deutscher Herrschaft leben. Trotz Druck durch die Behörden wird das „Dänentum“ bewahrt.
In den 1850ern führt die dänische Seite in den Herzogtümern eine drakonische Politik. Sprachlich, wirtschaftlich und kulturell soll Schleswig nach Dänemark hin ausgerichtet werden.
Der Krieg 1864 ist kurz: Das dänische Heer ist dem angreifenden preußisch-österreichischen Heer unterlegen.
Ende März 1848 wird eine Übergangsregierung für den Staat Schleswig-Holstein ausgerufen. Sie soll eine freie Verfassung erarbeiten und den Kampf gegen Dänemark anführen.
Der nationale Konflikt um Schleswig bekommt internationale Bedeutung. Der „Deutschen Bund“ unterstützt Schleswig-Holstein, während die europäischen Großmächte Dänemark schützen.
Nach 1834 werden die Ständeversammlungen in den Herzogtümern eine Plattform für die nationalpolitischen Bewegungen.
Ende März 1848 bricht der „Dreijährige Krieg“ aus: ein Bürgerkrieg zwischen dem Gesamtstaat Dänemark und der schleswig-holsteinischen Loslösungsbewegung.
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